Über uns

Was wir tun

Kranke und Betagte zu begleiten, gehört zu den Kernaufgaben einer christlichen Gemeinschaft. Deshalb sind Seelsorgerinnen und Seelsorger in allen Spitälern und psychiatrischen Kliniken im Kanton Zürich vor Ort.

«Ich war krank und ihr habt mich besucht.»

Mt 25,36

Dieses Bibelzitat ist die Grundlage unseres Wirkens. 

 

Zahlen & Fakten 

  • 43  Seelsorgende sind in
  • 32 Spitälern und Kliniken im Kanton Zürich tätig.
  • 24h Rund um die Uhr sind Priester im Notfall erreichbar.
  • 10'710    mal waren Seelsorgende in schwierigen Situationen für das medizinische Personal da. 
  • 38'000 mal jährlich suchen Kranke und Angehörige das Gespräch mit Seelsorgenden.  
  •  2750 Freiwillige wachen am Bett von Sterbenden.
  • 5'400'000Fr. Im Kanton Zürich erhobene Kirchensteuern speisen das jährliche Budget* der Spital- und Klinikseelsorge. 

*(aus: Jahresbericht 2019 der Spital- und Klinikseelsorge und Finanzbericht der Katholischen Kirche im Kanton Zürich 2019).

Wir begleiten Patientinnen und Patienten und deren Angehörige bei der Bewältigung von Krankheit, Sterben und Abschied.

Wir beraten das medizinische Personal zu beruflichen und persönlichen Themen und bei ethischen Fragen.  

Wir gestalten Gottesdienste für Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörigen an christlichen Feiertagen und an Sonntagen, sowie Feiern bei besonderen Lebenssituationen wie Krankensalbung, Taufe, Segnung und Abschied vor dem Sterben, Rituale nach Suizid.

Wir stehen als Referenten und Referentinnen zu medizinisch-ethischen Fragen, zur Lebens- und Krisenbewältigung, zu Palliaitve Care, zu Spiritualität und Spiritual Care zur Verfügung. Sowohl medizinischem und pflegerischem Fachpersonal als auch Privatpersonen.

Wir arbeiten in enger Zusammenarbeit mit den Seelsorgenden der reformierten Landeskirche vor Ort. 

Unsere Grundsätze

  • Wir haben Zeit.

Für Patientinnen und Patienten, für Familie und Freunde. Auch für Ärzte und Pflegende in belastenden Situationen sind wir präsent. 

  • Wir hören zu.

Sie können mit uns über alles reden, was Sie bewegt, und sich dabei auf unsere Schweigepflicht verlassen. 

  • Wir begleiten Sie während Ihres Spitalaufenthaltes und auch zu Hause.

Krankheit und Gesundwerden brauchen Zeit und Geduld. Wir stehen Ihnen zur Seite, so lange Sie es wünschen.

  • Wir stützen Ihre Hoffnung.

Trost und Vertrauen stehen uns nicht einfach zur Verfügung. Wir versuchen, mit Ihnen beides zu finden. Religiöse Zeichen, biblische Worte und Gebete können Hilfe und Weg dazu sein. 

  • Wir achten Ihre Überzeugung.

Wir sind im katholischen Glauben verwurzelt. Menschen mit anderer Lebensauffassung und Weltanschauung begegnen wir offen und respektvoll.