Ethik, Demenz, Spiritualität
- Dienststellenleiterin und Mitglied des Leitungsgremiums
- Dienststelle Spital- und Klinikseelsorge
- Zürich Stadt
Vita
Sabine Zgraggen wurde 1969 in Berlin (West) geboren.
Nach ihrer Erstausbildung als diplomierte Krankenschwester in Berlin (St. Joseph-Krankenhaus Tempelhof), wechselte sie im Juni 1992 in die Schweiz nach Chur zu den Ingenbohler Schwestern ins Kreuzspital.
Dort war sie 10 Jahre auf der Intensiv-Überwachungs-Station tätig und bildete sich an der Höheren Fachschule für Pflege in Chur (HöFaI), am Psychologischen Institut Walenstadt (internationale Akademie für Humanwissenschaften und Kultur) und als Kurleiterin für Theologiekurse (damals Glaubenskurse I + II) weiter. Ehrenamtlich war sie mehrere Perioden Pfarreirätin in der Erlöserkirche Chur und Mitglied der dortigen Liturgiegruppe (Leitung Edith Capaul).
1999 – 2004 studierte sie an der THC katholische Theologie (Abschluss auf Stufe Master im Fach Dogmatik bei Frau Prof. Eva-Maria Faber). Sie schloss zwei Semester Pastoraltheologie (bei Prof. Manfred Belok) an.
Ab 2005 war sie für das Bistum St. Gallen in der Psychiatrieseelsorge, St. Pirminsberg Pfäfers, und für die Reha-Kliniken Valens, als Klinikseelsorgerin im Einsatz.
Ab 2013 arbeitete Sabine Zgraggen mit steigendem Pensum in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, wo sie in der Folge die Leitung des kleinen katholischen Teams (mit Pfr. Ernesto Vigne) übernahm.
Ein CAS in medizinischer Ethik (am Institut Dialog Ethik) und in Spiritual-Care (Lehrstuhl Spiritual-Care Zürich) erweiterte den theologischen Horizont. Ab 2017 konnte Sabine Zgraggen zusätzlich zur Psychiatrieseelsorge mit einem Pensum von 40% als stv. Dienststellenleiterin für Spital- und Klinikseelsorge beginnen. Ab Mai 2019 wurde sie selbst zur Dienststellenleiterin der kath. Kirche Zürich gewählt. Die Ausbildung im Bereich Management findet fortlaufend und modulartig statt: IPMA- Projektmanagement (2020) und am VMI (2021).
Ihre Hobbies sind zeitgenössische Kunst, Fotografie und die Epoche der Wiener Werkstätte. Seit 2020 ist sie zudem Mitglied des 3. Ordens der Franziskaner.