Angebote

Katholische Seelsorge

Unsere Seelsorgenden, die Theologie studiert haben, hören zu, beraten und sprechen mit Ihnen über Themen, die Sie beschäftigen. Ein Ritual wie ein gemeinsames Gebet oder ein Segen schaffen Verbindung zum Glauben.

Kirche im Spital

In allen Akutspitälern, Kliniken, Hospizen feiern Spitalseelsorgende mit Patientinnen und Patienten und mit Besuchenden Gottesdienste für die verschiedene Konfessionen. Viele Spitäler haben dafür eigene Kirchen. Auch Räume der Stille laden zum Innehalten ein.

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Sakramente im Spital

Das Sakrament der Krankensalbung und der Empfang der Kommunion können in schweren Zeiten die Seele stärken. Gerne feiern wir mit Ihnen diese Sakramente. Sprechen Sie eine Pflegefachperson Ihrer Station, die Spitalseelsorgerin oder den Spitalseelsorger direkt an.

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Priesterpikett

Auf Wunsch ist in schweren Lebenssituationen oder beim Sterben ein Priester für Sie da, der auch die Krankensalbung spendet. Am Abend, in der Nacht und an Wochenenden vermitteln die jeweiligen Spitäler oder Kliniken diesen Dienst.

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Krisenbegleitung

Ob auf der Frühgeborenenstation oder der Intensivstation: Die Spitalseelsorge bietet Ihnen Begleitung an. Gespräche, ein Gebet, eine Zeit des gemeinsamen Schweigens oder ein Spaziergang können helfen, die Hoffnung zu behalten und neue Kraft zu schöpfen.

Neben Ärzten und Pflegefachpersonen stehen Ihnen die Seelsorgenden beratend und unterstützend zur Seite.

  • Wir helfen dabei, Ihre Gefühle einzuordnen und zu verstehen. 
  • Wir versuchen, die Situation von Aussen anzuschauen und Kriterien für die richtige Entscheidung zu finden.
  • Wir wägen gemeinsam mit Ihnen das Für und Wider ethischer Fragen ab.
  • Wir begleiten Sie zu schwierigen Gesprächen.
  • Wir begleiten Sie in der Trauer.
  • Wir sind offen für Ihre religiösen Vorstellungen.
  • Wir vermitteln einen Seelsorger oder eine Seelsorgerin Ihrer eigenen Konfession oder auch anderer Religion.

Trauern

Der Verlust eines Menschen, der Teil des eigenen Lebens war, schmerzt. Trauer braucht Zeit. Der Austausch mit einer erfahrenen Seelsorgeperson oder in einer Trauergruppe kann helfen, in die neue Lebenssituation hineinzufinden.

eder Mensch trauert auf seine individuelle Art und Weise. Dabei kann es hilfreich sein, sich mit einer erfahrenen Seelsorgeperson auszutauschen:

  • Über den Schmerz des Verlustes
  • Über Erinnerungen
  • Über das, was nicht mehr gesagt werden konnte
  • Über Tränen, die nicht geweint werden können
  • Über die Angst vor der Zukunft oder vor dem Alleinsein

 

Die Seelsorge begleitet Sie in diesem Prozess des Trauerns.

  • Wir hören Ihnen zu
  • Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach Formen, die helfen, Abschied zu nehmen oder sich zu versöhnen
  • Wir gestalten persönliche Abschiedsrituale, auch ausserhalb von Abdankungsfeiern

Sprechen Sie die Seelsorgeperson in Ihrem Spital an. Oder wenden Sie sich an die Pfarrei an Ihrem Wohnort.

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Trauern in Gemeinschaft

In einigen Spitälern bietet die Seelsorge in Kooperation mit einem Palliative Care-Team Trauergruppen an, oft Trauercafé gennant. Auch Pfarreien und Kirchgemeinden organisieren diese bei sich vor Ort.

Ein Trauercafé/eine Trauergruppe bietet die Möglichkeit:

  • sich mit anderen Menschen auszutauschen
  • Gemeinschaft zu erleben
  • sich zu öffnen oder einfach zuzuhören
  • den Schmerz ausdrücken zu dürfen
  • Kraft für den Alltag zu schöpfen

Hier steht der Flyer zum Download bereit.

Gedenkfeiern für Verstorbene

Die Seelsorge veranstaltet Gedenkfeiern und Gottesdienste, zum Beispiel für verstorbene Kinder. Alle Informationen finden Sie hier.